Digitale Skulptur im öffentlichen Raum

19. Februar 2025 – 19.00 Uhr

Gregor Schneider im Gespräch mit Prof. Dr. Claudia Bausewein und Friedhelm Mennekes

Die neue digitale Arbeit des Künstlers Gregor Schneider stellt die Kranken und Sterbenden ins Zentrum. Gregor Schneider, 2001 ausgezeichnet mit dem Goldenen Löwen der Biennale Venedig, entwickelt mit „Ars Moriendi“ ein digitales Kunstprojekt, das virtuelle Vermächtnisse von Menschen im öffentlichen Raum sichtbar macht. Mit Hilfe einer App werden sie als Avatare – also als virtuelle Kunstfiguren – in den öffentlichen Raum gebracht und hinterlassen ihre Spuren im Digitalen. Wir flankieren die Premiere der App mit einer Diskussion zu „Die Kunst des Sterbens“ mit Gregor Schneider, dem Theologen Friedhelm Mennekes und Palliativmedizinerin Claudia Bausewein.

Die App „Ars Moriendi“ ist bald als kostenloser Download im Appstore oder im Google Play Store verfügbar.

Eintrittskarten erhalten Sie hier:

https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/programm/34897-ars-moriendi?activity=38409

Ars Moriendi ist ein Projekt von Gregor Schneider in Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen, gefördert durch das Kulturreferat der LHM München. Kooperation mit der 1. Münchner Hospiz- und Palliativwoche 2024.

Skizze/Titelbild/ copyright Gregor Schneider