Häufige Fragen – Fachwelt

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Das Netzwerk folgt den Zielen der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“, die auch von der Landeshauptstadt München unterzeichnet wurde. Grundsätzlich möchte das Netzwerk die Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit lebensverkürzenden, unheilbaren Erkrankungen verbessern. Das HPN-M unterstützt dazu die Zusammenarbeit, den fachlichen Austausch und die Weiterentwicklung der in der Hospiz- und Palliativarbeit engagierten Träger und Einrichtungen. Auch soll die Integration von Palliative-Care-Wissen in die Regelversorgung, in die Berufsausbildung und in das Studium gefördert werden.

Mit Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit sollen Münchner*innen für Themen wie Palliative Care, Versorgung am Lebensende und Trauer sensibilisiert sowie ein bewussterer und reflektierter Umgang mit menschlicher Sterblichkeit angestoßen werden.

Angesichts der demografischen Entwicklung in München und sich wandelnder gesellschaftlicher und familiärer Strukturen ist die regionale Zusammenarbeit der ambulant und stationär arbeitenden Akteure Grundlage dafür, den wachsenden Herausforderungen in der Versorgung Sterbender partnerschaftlich zu begegnen und gemeinsam Lösungen im Interesse der Allgemeinheit zu erreichen.

Das HPN-M wird vom Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München gefördert und gemeinsam mit den Netzwerkpartnern getragen. Alle aktiv Tätigen in der Hospiz- und Palliativversorgung Münchens können in das Netzwerk eingebunden werden. In der von den Mitwirkenden verfassten Netzwerkordnung sind Strukturen und Regularien festgelegt. Die Versammlung der Mitglieder wählt einen Lenkungskreis aus ihren Reihen mit maximal neun Personen, dem auch die beim GSR verortete Netzwerkkoordination angehört. Dieser Kreis repräsentiert alle wichtigen Bereiche und Themen der Hospiz- und Palliativversorgung.

Alle aktiv in der HPN-M tätigen Einrichtungen, Dienste und Teams aus München können in das Netzwerk eingebunden werden, wenn sie die Ziele des HPN-M mittragen. Es werden keine Mitgliedsbeiträge erhoben.

Qualitatives Wachstum entsteht im partnerschaftlichen Miteinander. Mitglieder des Netzwerks profitieren von kollegialer Unterstützung und Beratung, vom Informationsaustausch und dem Erarbeiten gemeinsamer Lösungen auf gemeinsamem Weg. Die Netzwerkversammlung berät sich zu Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung und bildet fachliche Arbeitskreise mit jeweiligen Themenschwerpunkten und eröffnet Möglichkeiten zur Mitgestaltung.

Wenn Sie weitergehende Fragen zum Netzwerk haben oder fachlichen Rat benötigen, finden Sie unsere Kontaktinformationen auf der Seite Kontakt.

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Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland