Fachliche Arbeitskreise

Die fachlichen Arbeitskreise beschäftigen sich mit den aktuellen Entwicklungen in der Hospiz- und Palliativversorgung in München. Sie tragen zur Vernetzung innerhalb und zwischen den verschiedenen Bereichen (Sektoren) der Versorgung bei. Die Arbeitskreise erarbeiten Lösungsvorschläge für Problemlagen und kümmern sich um deren Umsetzung. Arbeitsergebnisse werden mit dem Lenkungskreis abgestimmt.

Derzeit gibt es folgende sechs Arbeitskreise:

Der Arbeitskreis befasst sich mit der palliativen und hospizlichen Versorgung in vollstationären Pflegeeinrichtungen in der Landeshauptstadt München. Ziele sind, den fachlichen Austausch sowie die Vernetzung und Kooperation zu fördern und zu gestalten. Es werden Fragestellungen und Aspekte aus der praktischen Versorgung der Bewohner*innen in den Heimen aufgegriffen und bearbeitet. Aktuelle Themen sind außerdem die Schnittstellen zu den Vertragsärzt*innen sowie die Zusammenarbeit mit den Hospizdiensten und den SAPV-Teams. Um die Rahmenbedingungen zu stärken, wurde z. B. ein Vorschlag für eine freiwillige Selbstverpflichtung zur palliativen Versorgung zwischen vollstationären Pflegeeinrichtungen und Vertragsärzt*innen erarbeitet. Wichtiges Thema ist auch die Umsetzung der Gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase nach § 132g SGB V.

Treffen: 6x pro Jahr
Kontakt: Sarah Bartholomäus, bartholomaeus@chv.org
Im Arbeitskreis erarbeitete Handreichungen/ Empfehlungen finden Sie auf der Seite Downloads.

Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit der Verbesserung der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung im Stadtgebiet München. Dazu gehören z. B. die Vernetzung von Hausärzt*innen, ambulanten Hospizdiensten, ambulanten Pflegediensten, Krankenhäusern, stationären Hospizen, Beratungsstellen und weiterer an der Versorgung beteiligter Dienste.

Treffen: 6x pro Jahr
Kontakt: Gregor Sattelberger, sattelberger@chv.org
Im Arbeitskreis erarbeitete Handreichungen/ Empfehlungen finden Sie auf der Seite Downloads

Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit der gemeinsamen, einheitlichen Beschreibung der Dienste auf dem Stadtgebiet, der Koordination gemeinsamer Öffentlichkeitsarbeit, aber auch den Themen der Kooperation mit den anderen fachlichen Diensten. Insbesondere wird an einem einheitlichen Kooperationsvertrag zwischen stationären Pflegeeinrichtungen und den Hospizdiensten sowie den Krankenhäusern und den Hospizdiensten gearbeitet.

Treffen: 6x pro Jahr
Kontakt: Heike Beck, h.beck@hospiz-da-sein.de
Im Arbeitskreis erarbeitete Handreichungen/ Empfehlungen finden Sie auf der Seite Downloads.

Der Arbeitskreis befasst sich mit allen Aspekten der Palliativversorgung schwerstkranker Kinder und Jugendlicher mit dem Ziel, alle Dienste und Institutionen, die in der Versorgung betroffener Kinder und Jugendlicher und ihrer Familien tätig sind, miteinander zu vernetzen und die Kooperation zu verbessern. Das gemeinsame Anliegen ist es, die besonderen Bedürfnisse und Notwendigkeiten der Betroffenen zu erfassen, zu beschreiben und für die Entscheidungsträger sichtbar zu machen, um so die Qualität der Palliativversorgung zu sichern und weiterzuentwickeln.

Treffen: Der Arbeitskreis trifft sich 5-mal jährlich im Kinderpalliativzentrum am LMU Klinikum, Standort Großhadern
Kontakt: Prof. Dr. med. Monika Führer, monika.fuehrer@med.uni-muenchen.de

Der Arbeitskreis Palliativversorgung im Krankenhaus hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wissen und Erfahrungen der Palliativstationen und palliativen Dienste in den Münchener Kliniken in Bezug auf die Versorgung am Lebensende zu bündeln, zu diskutieren, interne Vorgänge zu optimieren und die Schnittstellen zu den weiter versorgenden ambulanten Palliativangeboten zu verbessern.

Treffen: Der Arbeitskreis strebt 3 (-4) Treffen im Jahr an.
Kontakt: Dr. med. Hans Pohlmann, hans.pohlmann@muenchen-klinik.de
Im Arbeitskreis erarbeitete Handreichungen/ Empfehlungen finden Sie auf der Seite Downloads

Der Arbeitskreis befasst sich mit der palliativen Versorgung von Menschen mit intellektueller Einschränkung (MmiB) in München. Ziele sind, den fachlichen Austausch sowie die Vernetzung und Kooperation zu fördern und zu gestalten. Es werden Fragestellungen und Aspekte aus der praktischen Versorgung der Bewohner*innen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe aufgegriffen und bearbeitet. Aktuelle Themen sind die Zusammenstellung vorhandener und Erstellung weiterer hilfreicher Materialien zur Begleitung von MmiB in der palliativen Situation, die Unterstützung der Mitarbeitenden in der Eingliederungshilfe sowie die Zusammenarbeit mit den Hospizdiensten, SAPV-Teams und anderen Personenkreisen, die in die Begleitung involviert sind. Hierbei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den Aufgaben und Bedürfnissen der verschiedenen Bezugspersonen (Angehörige, Bevollmächtigte, Betreuer, Mitarbeitende, Mitbewohner, Hausärzte, Pflegedienste, Kliniken) . Wichtiges Thema ist auch die Umsetzung der Gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase nach § 132g SGB V. Geplant ist zudem, die erarbeiteten Themen in geeigneter Weise in Veranstaltungen an die Öffentlichkeit zu bringen.

Treffen: 4x pro Jahr
Kontakt: Dr. Susanne Roller, susanne.roller@web.de

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