Das Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) von 2015 gibt wichtige Impulse für die regionale Vernetzung und Kooperation in der hospizlichen und palliativen Versorgung. So sieht das Hospiz- und Palliativnetzwerk München (HPN-M) seine übergeordnete Aufgabe u. a. im Aufbau regionaler Strukturen.
Fachwelt – Orientierung und Vernetzung
Die Angebote stehen allen Einrichtungen, Diensten und Teams in München zur Verfügung, die mittelbar oder unmittelbar an der Versorgung und Begleitung Betroffener beteiligt sind. Das Netzwerk bietet fachliche Orientierung und Unterstützung bei der Schaffung und Nutzung möglicher Ressourcen und Synergien.
Ein wichtiges Anliegen des HPN-M ist darüber hinaus, verschiedene Versorgungsbereiche und Einrichtungen untereinander zu vernetzen, Fragestellungen an Schnittstellen der Versorgung aufzugreifen, die Versorgungsbedarfe von besonderen Personengruppen (z. B. Migrant*innen oder Wohnungslosen) sowie den interdisziplinären Austausch zu ermöglichen und zu fördern.
- Sie haben als Fachkraft, Ärztin*Arzt / Therapeut*in in Ihrer Tätigkeit mit Menschen zu tun, die betroffen sind und palliative Versorgung benötigen?
- Sie können als Hausärztin*Hausarzt eine 24-Stunden-Erreichbarkeit nicht garantieren, möchten aber trotzdem die Palliativversorgung übernehmen?
- Sie setzen sich damit auseinander, ob Betroffene in Ihrer Einrichtung von Ihnen adäquat versorgt werden können oder ob Sie zusätzliche fachliche Unterstützung benötigen oder selbst wünschen?
- Sie würden eine betroffene Person gerne innerhalb seines bzw. ihres gewohnten Umfeldes versorgen, kennen aber nicht alle Unterstützungsmöglichkeiten und fragen sich daher, wie das gelingen kann?
- Sie tragen dafür Sorge, dass Sie oder Ihre Einrichtung sich besser und ressourcenorientierter vernetzen?
Wenden Sie sich mit Ihren Fragen an die Mitglieder unseres Netzwerks, die Kolleg*innen beraten Sie gerne!
Senden Sie Ihre Fragen an kontakt-hpn.gsr@muenchen.de
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Es lohnt sich, Hospizkultur und Palliativkompetenz zu stärken.