Liebe Münchner Bürger*innen,
wir freuen uns sehr, Ihnen im Rahmen der 1. Münchner Hospiz- und Palliativwoche vom 12. bis 19. Oktober 2024 einen Einblick in die Vielfalt der Hospizarbeit und Palliativversorgung in München geben zu dürfen.
In dieser Woche werden Sterben, Tod und Trauer zu stadtweit sichtbaren Themen. Täglich wechselnde Programmpunkte im gesamten Stadtgebiet laden alle Interessierten zum Kennenlernen und Erleben der örtlichen Unterstützungsmöglichkeiten ein. Von der Begleitung Betroffener und ihrer Angehörigen bis zur medizinischen Versorgung am Lebensende finden Sie vielfältige Einblicke hinter die Kulissen von Diensten und Kliniken.
Anliegen des Münchner Hospiz- und Palliativnetzwerks ist es, Räume für den gesellschaftlichen Diskurs zu lebensendlichen Fragen zu schaffen, um offen miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns über die Kooperation mit den Münchner Kammerspielen, die zeitgleich ihre Gedanken zu Leben und Vergänglichkeit in Form des Kunstprojekts Ars Moriendi, in Schauspiel-Inszenierungen und durch Künstlergespräche beleuchten.
Gewinnen Sie neue Einblicke in ein Thema, das uns alle angeht!
Sie sind herzlich willkommen!
Ihr Hospiz- und Palliativnetzwerk München
Das Programm:
Samstag, 12.10.2024
„Bekannt ist: ‚Alle müssen sterben.‘ Wie dieses Sterben jedoch ablaufen und wie man einen Zugang zu diesem Prozess finden kann, ist für viele unbekannt. Der Film von Thomas Lüchinger bietet einem dazu eine schöne Einführung unter dem Titel ‚Sterben verstehen lernen‘. Und dafür, so meine ich, 95 Minuten seines Lebens einsetzen, lohnt sich.“
Hanspeter Stalder, der-andere-film.ch
„Der eigentliche Fokus von BEING THERE – DA SEIN liegt nicht auf dem Tod. In erster Linie geht es um die Frage, wie wir Lebenden mit dem Sterben umgehen. Was können wir vom Tod fürs Leben lernen?“
Frédéric Zwicker
Trailer zum Film: https://vimeo.com/
Uhrzeit: Einlass 11:00 Uhr, Beginn 11:15 Uhr, Ende 14:00 Uhr
Ort: Rio Filmpalast, Rosenheimer Str. 46
Veranstalter: Hospiz- und Palliativnetzwerk München
Begrüßung: Bürgermeisterin Verena Dietl (Videobotschaft), Dr. Susanne Hermann (stv. Leiterin des Gesundheitsreferats), Bianca Haucke (Sprecherin Lenkungskreis Hospiz- und Palliativnetzwerk München, Hilfe im Alter gGmbH)
Gäste der Diskussion: Prof. Dr Marcus Schlemmer (Chefarzt Klinik für Palliativmedizin, Barmherzige Brüder München), Anke Zindler (ehrenamtliche Hospizbegleiterin)
Gesamtmoderation: Gregor Sattelberger (Sprecher Lenkungskreis Hospiz- und Palliativnetzwerk München, Christophorus Hospiz Verein)
Weitere Informationen: maximal 350 Teilnehmende, Reservierung nicht möglich, kommen Sie rechtzeitig!
Sonntag, 13.10.2024
In unserem Kultur-Café können sich die Besucher*innen zu der Begleitung von Schwerstkranken am Lebensende informieren. Eine kleine Ausstellung wird es geben. Es erwarten Sie erfahrene Gesprächspartner* und Kulturdolmetscher*innen (deutsch, englisch, türkisch, russisch und arabisch). Gerne möchten wir mit Ihnen in den Austausch kommen.
Uhrzeit: 14:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Christophorus Haus, Effnerstraße 93, 81927 München
Veranstalter: Christophorus Hospiz Verein e.V., Fachstelle kultursensible Begleitung, Bildung & Vernetzung und Hospizdienst DaSein e.V., Fachstelle Kultursensible Begleitung am Lebensende / Migration
Zielgruppe: Münchner Bürger*innen mit Migrationshintergrund, Zugewanderte und Interessierte
Weitere Informationen: www.chv-ibb.org und www.hospiz-da-sein.de
Montag, 14.10.2024
Einblicke in die Medizinethik des Judentums
Vortrag: Frau Dinah Zenker
Uhrzeit: 10.00 bis 12:00 Uhr
Ort: AWO München – Stadt, Haus der Arbeiterwohlfahrt, Gravelottestr.6-8, 81667 München Cafeteria im 5. Stock, Rückgebäude
Veranstalter: Soziale Dienste München gGmbH, Zaidman Seniorenresidenz
Weitere Informationen: Anmeldung erforderlich: Anja Mühlner, Einrichtungsleitung Zaidman Seniorenresidenz, leitung@zsr-m.de
Es wird im ersten Teil auf die vielfältigen Möglichkeiten der sozialen Betreuung bei schwerer Erkrankung, für Senioren, bei demenzieller Veränderung und in palliativer Situation, eingegangen.
Im zweiten Teil soll die 4. Säule des Palliative Care Konzeptes – die spirituelle Dimension – beleuchtet werden. Anhand von Beispielen, die auch zum Ausprobieren einladen, soll die große Bandbreite und das Potential von „Spiritualität“ für Betroffene sichtbar gemacht werden. Lassen Sie sich davon inspirieren, welcher Nutzen und welche Möglichkeiten sich hier ergeben.
Uhrzeit: 14:30 bis 16:00 Uhr
Ort: Nachbarschaftshilfe in der Au e.V., Gebsattelstraße 2, 81541 München
Veranstalter: Soziale Betreuung & Sterbebegleitung, Daniela Radke
Weitere Informationen: www.sogehend.net, max. 30 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: info@sogehend.net oder 0179 4171 220, gern eine kleine Spende für die Raummiete
Trauer geht uns alle an und kann uns unvermittelt treffen. Da kann es helfen, ein niederschwelliges Angebot zu kennen, wo ich mich mit anderen in zwangloser Atmosphäre und mit professioneller Begleitung über das, was mich gerade in der Trauer bewegt, austauschen kann.
Wir wollen Ihnen einen Einblick in Ablauf und Inhalt des Trauercafés gewähren. Sie werden bei einem Stück Kuchen und Getränken von Ansprechpartnerinnen des Trauercafés erwartet. Dort können Sie Fragen rund um das Thema Trauer stellen und in bereitgestellter Trauer-Literatur schmökern.
Kommen Sie gerne einfach so vorbei – wir freuen uns auf Sie!
Uhrzeit: 14:30 bis 16:30 Uhr
Ort: JoMa – Begegnung in der Au, Regerstraße 70, 81541 München
Veranstalter: Caritas Ambulanter Hospizdienst Giesing und Krankenpastoral München Südost der Erzdiözese München und Freising
Ansprechpersonen: Susanne Glas, Tel. 0171 1847713 (Trauerbegleiterin und Koordinatorin im Caritas Ambulanten Hospizdienst), Susanne Schwarz (Seelsorgerin in der Krankenpastoral)
Weitere Informationen: www.caritas-hospizdienst-giesing.de
Mitarbeiter*innen des Zentrums führen durch die Räume und stellen ihre Arbeit vor: Wer sind unsere Patient*innen? Wie können wir die Familien unterstützen? Wie groß ist unser Versorgungsgebiet? Mit wem arbeiten wir zusammen?
Die Foto-Ausstellung „UnSichtbar“ zeigt das Leben von betroffenen Kindern und ihren Geschwistern aus ihrer eigenen Perspektive.
Uhrzeit: 17.00 bis 19.00 Uhr
Ort: Kinderpalliativzentrum, Klinikum Großhadern, Marchioninistr. 15, 81377 München (Eingang gegenüber dem Hubschrauberlandeplatz)
Veranstalter: Kinderpalliativzentrum der LMU München
Referent*innen: Mitarbeiter*innen des Kinderpalliativzentrums
Weitere Informationen: www.lmu-klinikum.de, max. 20 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: sandra.haller@med.uni-muenchen.de
Die Mutter stirbt. Der Sohn erzählt. Ein bewegendes Buch über das Leben in München, zu dem schließlich auch der Tod gehört. Georg Diez, Autor der Süddeutschen Zeitung, beschreibt die letzten Jahre seiner Mutter, ihren Umgang mit der Krebserkrankung, den Kampf um Selbstbestimmung und Würde und seine eigene Konfrontation mit dem Unausweichlichen.
Uhrzeit: 19:00 bis 20:30 Uhr
Ort: Hospizdienst DaSein e.V., Karlstraße 56/58, Seminarraum 1. Stock, 80333 München
Veranstalter: Hospizdienst DaSein e.V.
Weitere Informationen: www.hospiz-da-sein.de, max. 40 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: www.hospiz-da-sein.de/der-tod-meiner-mutter-von-georg-diez/
2024 feiert die Klinik für Palliativmedizin am LMU Klinikum ihr 25 jähriges Jubiläum. Auch nach einem Vierteljahrhundert tun sich in der Betreuung von Menschen am Lebensende immer wieder neue Themen auf. Es wirkt kontrovers, wenn Angst, Humor und Umgang mit Todeswünschen nebeneinander stehen bzw. hintereinander vorgestellt werden. Das gleichzeitige Auftreten von weit auseinander liegenden Gefühlszuständen und Bedürfnissen fordert Adaptionsfähigkeit und Empathie der Behandelnden und Begleitenden. Der Abend soll einen Einblick in das Tätigkeitsfeld von „Palliative Care“ einer etablierten Einrichtung geben.
Kurzvorträge und Diskussion:
Prof. Dr. med. Claudia Bausewein
Prof. Dr. Dr. med. Berend Feddersen
Ricarda Scheiner, Psychologin MSc
Moderation: Hermann Reigber
Uhrzeit: 19.00 bis 21.00 Uhr
Ort: Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Str. 24
Veranstalter: Klinik für Palliativmedizin der LMU München in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München, Hospiz- und Palliativnetzwerk München. Eine Veranstaltung in der Reihe „Hospiz- und Palliativforum München“.
Weitere Informationen: begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich: www.stadtakademie-muenchen.de
Dienstag, 15.10.2024
Im Rahmen unserer Hausführung können Sie einen Wohnbereich, das Service Senioren Wohnen und andere Räumlichkeiten besichtigen. Wir erklären Ihnen gerne die Strukturen des Hauses und unserer Angebote. Selbstverständlich bleibt auch Raum, um Fragen zu stellen.
Uhrzeit: 14:30 bis 15:30 Uhr
Ort: Evangelisches Pflegezentrum Sendling, Baierbrunner Straße 101-103, 81379 München
Veranstalter: Evangelisches Pflegezentrum Sendling
Weitere Informationen: max. 20 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: mgerl@diakonie-muc-obb.de
Manche Bewohner*innen lehnen – besonders in der letzten Phase ihres Lebens – essen und trinken ab. Darf man das zulassen? Wie kann man damit umgehen, dass jemand nicht mehr regelmäßig essen möchte oder sogar ganz bewusst auf Nahrung und Flüssigkeit verzichten möchte?
Diese und andere Fragen zum Thema Essen und Trinken bei Bewohner*innen in einer palliativen Situation wollen wir beim Ethik-Cafe näher in den Blick nehmen und uns darüber austauschen. Am Anfang führen wir verständlich in die in die Methode der ethischen Fallbesprechung. Die dazu dient bei solchen Themen zu einer verantworteten Umgangsweise und evtl. auch Entscheidung zu finden. Für das leibliche Wohl ist in Form von Kaffee und Kuchen gesorgt.
Uhrzeit: 15:30 bis 17:30 Uhr
Ort: Evangelisches Pflegezentrum Sendling, Baierbrunner Straße 101-103, 81379 München
Veranstalter: Evangelisches Pflegezentrum Sendling
Referentinnen: Pfarrerin Dorothea Bergmann (Fachstelle SPES) und Kolleginnen aus der EPZ Sendling
Weitere Informationen: max. 35 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: mgerl@diakonie-muc-obb.de oder 089 322982171
Der Vortrag gibt Einblick in die Versorgung von hochaltrigen Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Im Unterschied zu onkologischen Erkrankungen ist die Palliativversorgung in der Geriatrie noch intensiver vor die Herausforderung gestellt, Menschen mit multimorbiden Krankheitsbildern und komplexen Symptomlasten zu versorgen.
Dabei ist es gerade bei Menschen mit dementieller Veränderung oft schwierig die wirklichen Symptome zu erfassen. Anliegen ist es, deutlich zu machen wie eng Versorgung nach palliativen Maßstäben und kurative Ausrichtung sich ergänzen und wann der Zeitpunkt gegeben ist, dass die palliative Ausrichtung der Versorgung an Bedeutung und Intensität gewinnt.
Uhrzeit: 18:30 – ca. 20:30 Uhr
Ort: Evangelisches Pflegezentrum Sendling, Baierbrunner Straße 101-103, 81379 München
Veranstalter: Evangelisches Pflegezentrum Sendling
Referent: Prof. Dr. Martin Marziniak, Chefarzt an der Klinik für Neurologie /Zentrum für Intensivmedizin Isar-Amper-Klinikum Region München
Weitere Informationen: max. 60 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: mgerl@diakonie-muc-obb.de oder 089 322982171
Kinderpalliativmedizin ist wie die “erwachsene“ Palliativmedizin eine ganzheitliche und interdisziplinäre Betreuung der Betroffenen. Bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen stehen aber neben den Patientinnen auch noch andere Akteure im Vordergrund. So ist jedes Kind in eine Familie eingebettet mit Eltern, Geschwistern und häufig einem breiten Netzwerk an VersorgerInnen. Neben den strukturellen Besonderheiten, unterscheidet sich die palliativmedizinische Versorgung von Kindern auch auf medizinischer Ebene vielfältig von derjenigen bei Erwachsenen: andere Krankheitsbilder und andere Verläufe stellen Patient*innen und Teams immer wieder vor neue Herausforderungen. Einen Einblick in diese spezielle Welt, wollen wir Ihnen durch Vorträge und Fallberichte geben!
Uhrzeit: 16.30 bis 19.00 Uhr
Ort: Hörsaal Kinderklinik Schwabing, Parzivalstraße 16, 80804 München
Veranstalter: Kinderpalliativteam Kleine Riesen und Ambulantes Kinderhospiz München
Referent*innen: Prof. Irene Teichert-von Lüttichau, Dr. Felicitas Ferrari-von Klot, Dr. Florian Reßle, Christine Bronner
Weitere Informationen: www.kleine-riesen.net/, www.kinderhospiz-muenchen.de
In diesem Kurs lernen Sie, was Sie für Ihre Nahestehenden am Lebensende tun können. Wir vermitteln Basiswissen, Orientierung und einfache Handgriffe und möchten ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Im Kurs werden auch die Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz angesprochen.
Wie auch bei der Ersten Hilfe soll die Letzte Hilfe Wissen zur humanen Hilfe und Mitmenschlichkeit in herausfordernden Situationen vermitteln.
Uhrzeit: 16:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Hospizverein Ramersdorf/Perlach, Lüdersstraße 10, 81737 München, Konferenzraum
Veranstalter: Hospizverein Ramersdorf/Perlach
Weitere Informationen: www.hospiz-rp.de, max. 14 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: buero@hospiz-rp.de oder 089 678 202 44, Kursgebühr: 10€ bitte in bar vor Ort bezahlen
Mittwoch, 16.10.2024
Mit der Eröffnung des neuen Zentrums „haus am ostfriedhof“ im Juli 2024 geht Seelsorge an den in der Region gesellschaftlich relevanten und städtisch zentralsten Ort zu Tod und Trauer: dem Münchner Ostfriedhof mit dem neuen Krematorium. Mit einem Café und Seelsorge unter einem Dach wird niederschwellig und gastfreundlich ein Ort zum ins Gespräch kommen angeboten. Wir möchten Ihnen im Rahmen der Hausführung die Räumlichkeiten vorstellen und über die Angebote und das Konzept vor Ort informieren.
Uhrzeit: 14:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Ostfriedhof München, Eingang St. Martin-Straße 41, 81541 München
Veranstalter: Trauerpastoral der Erzdiözese München-Freising
Weitere Informationen: www.haus-am-ostfriedhof.de, max. 20 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: haus-am-ostfriedhof@eomuc.de
Wie kann ich als Hausarzt / Hausärztin Palliativmedizin im Arbeitsalltag implementieren? Welche Formen der Kooperation sind möglich und wichtig? Woraus besteht das hausärztlich-palliativmedizinische Netzwerk? Wie rechne ich ab? Welche Grundvoraussetzungen sollten erfüllt sein? Welche Besonderheiten gibt es bei Verordnungen zu beachten? Für wen gibt es Palliativmedizin beim Hausarzt?
Wir laden Sie ein, sich in unserer Praxis vor Ort ein Bild zu diesem Thema zu machen. Wir erläutern Ihnen anhand von Beispielen aus dem Alltag die Herausforderungen und erfüllenden Aspekte der Palliativmedizin im ambulanten Versorgungsbereich und stehen für Fragen jeder Art offen zur Verfügung.
Uhrzeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Ort: Praxis Dr. Guggenmos & Dr. Hilmers, Cosimastraße 102, 81927 München
Veranstalter: Praxis Dr. Guggenmos & Dr. Hilmers
Referent*innen: Dr. Björn Hilmers / Dr. Susanne Roller
Zielgruppe: Ärzt:innen, Student:innen, MFA, Pflegekräfte
Weitere Informationen: www.arzt-bogenhausen.de, max. 20 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: 089/413 255 955 oder praxis@arzt-bogenhausen.de
Donnerstag, 17.10.2024
In einem Kurzvortrag wird über das Krankheitsbild Demenz informiert. Konkrete Tipps zum Umgang und zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz sollen dabei Handlungssicherheit in der Begegnung mit Menschen mit Demenz vermitteln.
Verschiedene Aufgaben am Demenzsimulator geben den Interessierten die Möglichkeit nachzuempfinden, wie sich Menschen mit Demenz fühlen und mit welchen Anforderungen sie täglich konfrontiert sind. Eine Führung durch die Räume der Alzheimer Gesellschaft München e.V. und die Vorstellung der Angebote für Menschen mit Demenz und für Angehörige soll letztlich aufzeigen, welche Entlastungsmöglichkeiten es für beide Seiten gibt.
Uhrzeit: 10:00 bis 13:00 Uhr
Ort: Alzheimer Gesellschaft München e.V., Josephsburgstraße 92, 81673 München
Veranstalter: Alzheimer Gesellschaft München e.V.
Referentinnen: Semra Altınışık & Iris Gorke
Weitere Informationen: www.agm-online.de, Anmeldung erforderlich: info@agm-online.de oder 089 475185
An unseren „Begegnungsinseln“ haben Sie an diesem Tag die Möglichkeit, mehr über unsere Klinik, unser Team und unsere Angebote zu erfahren. Aus den verschiedenen Bereichen stehen Ansprechpersonen zur Verfügung, um mit Ihnen unter anderem zu folgenden Themen ins Gespräch zu kommen:
– Begleitung von Menschen auf der Palliativstation, Palliativpflege, Symptomkontrolle
– SAPV-Team, Johannes-Hospiz
– Seelsorge, ehrenamtliche Hospizbegleiter der Caritas
– Therapieangebote (Atemtherapie, Aromatherapie, Physiotherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie)
– Sozialberatung auf der Palliativstation, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Versorgungsplanung
Zusätzlich zeigen wir einen Kurzfilm (ca. 15 Minuten) „Menschen für Menschen“. Hier erhalten Sie Einblicke in unsere Klinik und wir stellen Ihnen Menschen vor, die dort arbeiten.
Wenn der Wunsch besteht, zeigen wir Ihnen gerne auch die Räumlichkeiten der Palliativstation. Wir möchten Rücksicht auf unsere Patientinnen und Patienten sowie unsere Mitarbeitenden nehmen. Daher ist für die Führung eine Anmeldung vorab notwendig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Uhrzeit: 14:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Krankenhaus Barmherzige Brüder München, Konferenzraum 1, Romanstr. 93, 80639 München
Veranstalter: Klinik für Palliativmedizin, SAPV-Team, Johannes-Hospiz – Krankenhaus Barmherzige Brüder München
Weitere Informationen: Krankenhaus Barmherzige Brüder München Klinik für Palliativmedizin
Für barrierefreien Zugang oder Führung über die Station bitte telefonisch anmelden: 089 1797-2901
An diesem Abend geben Mitarbeitende der Münchenstift sowie Kooperationspartner Einblick in das palliative Pflege- und Betreuungsangebot. Das Konzept der gesundheitlichen Vorausplanung wird vorgestellt.
In einem Podiumsgespräch mit den Netzwerkspartner*innen erfahren die Besucher etwas über die Möglichkeiten der palliativen Begleitung im Pflegeheim und das Projekt „Der Wünschewagen – Letzte Wünsche wagen“. In einem Markt der Möglichkeiten können die Besucher sich mit verschiedenen Angeboten und Akteuren des Hauses vertraut machen.
Uhrzeit: 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: MÜNCHENSTIFT Haus an der Rümannstraße (Theatersaal), Rümannstraße 60, 80804 München
Veranstalter: MÜNCHENSTIFT
Referent*innen: Mitarbeitende MÜCHENSTIFT/ Palliativ-Geriatrischer Dienst des Christophorus Hospiz Vereins /Arbeiter-Samariter-Bund
Weitere Informationen: www.muenchenstift.de
Zielgruppe: interessierte Münchner Bürger*innen und Fachpersonal
Geschichten, die das Leben schreibt und der Tod beendet. Eine Lesung über Begegnungen am Lebensende mit der langjährigen ehrenamtlichen Hospizbegleiterin Gisela Holle.
Uhrzeit: 19:00 bis 20:30 Uhr
Ort: Hospizdienst DaSein e.V., Karlstraße 56/58, Seminarraum 1.Stock, 80333 München
Veranstalter: Hospizdienst DaSein e.V.
Weitere Informationen: www.hospiz-da-sein.de, max. 40 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: www.hospiz-da-sein.de/welch-eine-stille-2/
Freitag, 18.10.2024
Philosophisches Gespräch über die Frage nach der Grundlage eines guten Lebens und Sterbens: Die Lebensklugheit nimmt unter den klassischen Kardinaltugenden eine besondere Stellung ein. Denn sie bestimmt Charakter, Maß und Umfang der anderen Tugenden.
Uhrzeit: 10:00 bis 12:00 Uhr
Ort: Christophorus-Haus, Effnerstraße 93
Veranstalter: Christophorus Hospiz, Institut für Bildung und Begegnung in Kooperation mit der evangelischen Stadtakademie
Referent*innen: Dr. Judith Tech, Dr. Bernd Groth, www.philosophieren-im-gespraech.de
Moderation: Sepp Raischl
Weitere Informationen: www.chv-ibb.org, max. 25 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: bildung@chv.org Teilnahmegebühr: 15€
Besichtigung der Einrichtung, Information über Angebote der Einrichtung,
Einblick in die Struktur der Einrichtung
Ernie Fürst ist Palliativ Fachkraft im EPZ Leonhard Henninger Haus und verantwortlich für das Einzugsmanagement. Sie wird das Haus vorstellen und gleichzeitig einen kleinen Einblick in die Umsetzung von der Versorgung in der letzten Lebensphase und in die Abschiedskultur der Einrichtung geben.
Uhrzeit: 10:00 bis 11:00 Uhr UND 14:00 bis 15:00 Uhr
Ort: Evangelisches Pflegezentrum Leonhard-Henninger-Haus, Gollierstraße 75, 80339 München
Veranstalter: Evangelisches Pflegezentrum Leonhard-Henninger-Haus
Weitere Informationen: max. 20 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: efuerst@diakonie-muc-obb.de
Leben bis zuletzt, so lautet das Anliegen im Evangelischen Pflegezentrum Leonhard Henninger Haus, wenn es um die Versorgung der Bewohner*innen der Einrichtung geht. Was bedeutet die pflegerische Versorgung in der letzten Lebensphase? Was heißt Versorgung nach palliativen Maßstäben? Wann beginnt diese? Was bedeutet Selbstbestimmung und Fürsorge in der letzten Lebensphase? Und was kann die Einrichtung an Palliativversorgung anbieten?
Diesen Fragen will der Vortrag auf die Spur kommen, nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit für Rückfragen aus dem Plenum.
Uhrzeit: 11:00 bis 12:00 Uhr
Ort: Evangelisches Pflegezentrum Leonhard-Henninger-Haus, Gollierstraße 75, 80339 München
Veranstalter: Evangelisches Pflegezentrum Leonhard-Henninger-Haus
Referentin: Ernie Fürst, Palliative Care Fachkraft und Pflegeüberleitung EPZ am Leonhard Henninger Haus
Weitere Informationen: max. 25 Teilnehmende , Anmeldung erforderlich: efuerst@diakonie-muc-obb.de
Mitarbeiter*innen des Zentrums führen durch die Räume und stellen ihre Arbeit vor: Wer sind unsere Patient*innen? Wie können wir die Familien unterstützen? Wie groß ist unser Versorgungsgebiet? Mit wem arbeiten wir zusammen?
Die Foto-Ausstellung „UnSichtbar“ zeigt das Leben von betroffenen Kindern und ihren Geschwistern aus ihrer eigenen Perspektive.
Uhrzeit: 17.00 bis 19.00 Uhr
Ort: Kinderpalliativzentrum, Klinikum Großhadern, Marchioninistr. 15, 81377 München (Eingang gegenüber dem Hubschrauberlandeplatz)
Veranstalter: Kinderpalliativzentrum der LMU München
Referent*innen: Mitarbeiter*innen des Kinderpalliativzentrums
Weitere Informationen: www.lmu-klinikum.de, max. 20 Teilnehmende, Anmeldung erforderlich: sandra.haller@med.uni-muenchen.de
Jede Lebensgeschichte ist einzigartig. Biografiearbeit nimmt diese Einzigartigkeit achtsam und wertschätzend in den Blick. Durch Biografiearbeit erkennen wir die Ressourcen, die im gelebten Leben stecken – in den Schwierigkeiten und in den Glücksmomenten. Sie ermutigt zu einem selbstbestimmten Leben. Sie unterstützt eine angemessene Zukunftsplanung. Sie wendet sich an Menschen in jedem Lebensalter, in allen Phasen des Lebens, auch zum Lebensende hin.
Sie bekommen Einblick in das spezifische Konzept der Biografiearbeit nach LebensMutig e.V.
Uhrzeit: 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Pfarrsaal St. Benno, Kreittmayrstraße 29, 80335 München
Veranstalter: Caritas ambulanter Hospizdienst München Mitte
Referentin: Brigitte Krecan-Kirchbichler, Erwachsenenbildnerin, Supervisorin, Trainerin für Biografiearbeit,
Weitere Informationen: www.caritas-an-ihrer-seite.de, Anmeldung erforderlich: Ambulanter-Hospizdienst-Mitte@caritasmuenchen.org
Samstag, 19.10.2024
Leben und Sterben gehören zusammen – wie der Fluss zum Meer gehört, in das er fließt. Eine natürliche Selbstverständlichkeit. Aber die Gewissheit, dass unser Leben unweigerlich mit dem Sterben in den Tod übergeht, wird oft lange verdrängt. Dabei wäre es sehr heilsam, den Prozess des Vergehens in das aktive Leben zu integrieren.
Was kann ich tun, um Ungelöstes in meinem Lebensumfeld zu klären? Wie gehe ich mit unvermeidlichen leidvollen Erfahrungen um? Was trägt mich, wenn alles zusammenbricht? Welchen Sinn finde ich in meinem Leben? Diese vier Fragestellungen bilden den Rahmen des Seminars. Es geht darum, sich selbst anhand von Impulsreferaten, angeleiteten Reflexionen und Übungen sowie persönlichem Austausch mit den Themen.
Uhrzeit: 9:30 bis 17:30 Uhr
Ort: Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Straße 24, 80331 München
Veranstalter: Hospizdienst DaSein e.V. in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München
Referentin: E. Katharina Rizzi, Leitung Hospizdienst DaSein e.V.
Weitere Informationen: www.stadtakademie-muenchen.de, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich: www.stadtakademie-muenchen.de/veranstaltung, Teilnahmegebühr: 90 €
Mit allen 5 Sinnen in den Wald eintauchen. Die Natur und sich selbst wahrnehmen. Sie dürfen in den 1,5 Stunden einfach Sie selbst sein. Erinnern Sie sich, wie es früher war, welche Abenteuer Sie erlebt haben.
Nehmen Sie die Gerüche wahr, von Laub und dem Wald. Fühlen Sie die sanfte frische Brise des Windes auf der Haut. Entspannen sie. Ich leite sanfte Übungen dazu an. Alles ist auch für Rollstuhlfahrer, für Personen mit Rollator und anderen Erkrankungen geeignet. Bei schönem Wetter; Liegemeditation zwischen grünem Moos!
Uhrzeit: 10:00 bis 12:00 Uhr UND 13:00 bis 15:00 Uhr
Ort: Grünwald – Tölzer Straße 43, 82031 Grünwald, gegenüber des Waldfriedhofes. Mahnmal am kleinen Parkplatz, maps.google
Veranstalter: Soziale Betreuung & Sterbebegleitung, Daniela Radke
Weitere Informationen: www.sogehend.net, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich: info@sogehend.net oder 0179 4171 220, Teilnahmegebühr: 5€
Die Dokumentarfilmregisseure Hans Block und Moritz Riesewieck (The Cleaners) präsentieren eine filmische Dokumentation der an den Münchner Kammerspielen entstandenen Rauminstallation „Wo du mich findest“. Ebenso wie ihr aktueller Kinofilm „Eternal you“ kreiste die Arbeit an den Kammerspielen um die Frage, welche Spuren Verstorbene im digitalen Raum hinterlassen und welche Hoffnung auf Unsterblichkeit aus diesen Spuren erwächst.
Uhrzeit: 15:30 – 17:00 Uhr
Ort: Münchner Kammerspiele, Therese-Giehse-Halle
Veranstalter: Münchner Kammerspiele
Weitere Informationen: https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/programm/32881, Eintritt 5 €, Vorverkauf und Abendkasse
ACHTUNG – VERANSTALTUNG ENTFÄLLT WEGEN ERKRANKUNG!
ARS MORIENDI ist eine neue Arbeit des Künstlers Gregor Schneider, die die Kranken und Sterbenden unserer Gesellschaft ins Zentrum stellt. Mit Hilfe einer APP werden sie als digitale Avatare in den öffentlichen Raum gebracht. Schneider stellt die Frage nach unserem digitalen Erbe und nach der Möglichkeit einer aktiven Gestaltung des Lebensendes.
Download der App „ARS MORIENDI“ ab dem 19.10. im Appstore oder im Google Play Store. ACHTUNG ERSTVERÖFFENTLICHUNG VERSCHOBEN!
Im Gespräch:
Über die künstlerischen und ethischen Fragen im Zusammenhang mit seiner Arbeit spricht der Preisträger des Goldenen Löwen der Biennale Venedig Gregor Schneider mit der Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein und dem Theologen Friedhelm Menneke.
Uhrzeit: 17:30 – 19:00 Uhr
Ort: Münchner Kammerspiele, Therese-Giehse-Halle
Veranstalter: Münchner Kammerspiele
Weitere Informationen: https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/programm/32881; Eintritt 5 €, Vorverkauf und Abendkasse;
ACHTUNG – VERANSTALTUNG ENTFÄLLT WEGEN ERKRANKUNG!
s. zu Ars Moriendi auch Button zu Beginn des Programms.
Ars Moriendi ist ein Projekt von Gregor Schneider in Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen, gefördert durch das Kulturreferat der LHM München
Ein niederschwelliges Angebot für alle Menschen, egal ob erkrankt, als An- und Zugehörige betroffen oder in einer versorgenden Rolle. Mit Hilfe von Symbolen, Impulsen und Musik die eigene Spiritualität als Kraftquelle entdecken.
Im Anschluss sind Sie herzlich eingeladen, bei einem Getränk auf diese besondere Woche zurückzuschauen und sie gemeinsam ausklingen zu lassen.
Uhrzeit: 18:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Sophienkirche in München-Riem, Platz der Menschenrechte 1, 81829 München
Veranstalter: Evangelische und Katholische Hospiz- und Palliativseelsorge München
Referenten: Diakon Harald Braun, Pastoralreferent Dr. Wolfgang Lingl
Programmschwerpunkt Münchner Kammerspiele
Diese virulente Frage spielt momentan in mehreren Inszenierungen an den Münchner Kammerspielen eine zentrale Rolle: Gregor Schneider, 2001 ausgezeichnet mit dem Goldenen Löwen der Biennale Venedig, entwickelt mit „Ars Moriendi“ ein digitales Kunstprojekt, das mit Hilfe einer App virtuelle Vermächtnisse von Menschen im öffentlichen Raum sichtbar macht.
„Liebe“ nach dem Film von Michael Haneke porträtiert das Lebensende eines Liebespaares zwischen Sterbehilfe und Mord, in „Asche“ denkt Elfriede Jelinek über den Verlust ihres Lebenspartners nach.
Alle diese Arbeiten werden im Zeitraum der Münchner Hospiz- und Palliativwoche gezeigt und mit Künstlergesprächen am 19.10. flankiert.
ACHTUNG – VERANSTALTUNGEN ENTFALLEN WEGEN ERKRANKUNG! (ERSATZTERMINE GEPLANT)
ARS MORIENDI – eine neue Arbeit des Künstlers Gregor Schneider
Gregor Schneider gehört zu den wichtigsten deutschen Künstlern der Gegenwart. Seine Arbeiten werden weltweit von renommierten Museen gezeigt, 2001 wurde er von der Venedig Biennale mit dem „Goldenen Löwen“ ausgezeichnet. 2024 wird Schneider seine bisher erste Arbeit in München realisieren.
Dazu verlässt er die klassischen Institutionen der Kunst und geht in den öffentlichen Raum der Stadt. Mit Hilfe der sogenannten „Augmented Reality-Technologie“ werden die Körper von ca. 50 Münchner*innen als digitale Avatare in die Öffentlichkeit gebracht und mit dem Smartphone in einer eigens dafür entwickelten App sichtbar gemacht.
Schneider wird mit Menschen zusammenarbeiten, die sich aufgrund ihres hohen Alters oder einer unheilbaren Krankheit aktiv mit dem Sterben auseinandersetzen. Steht man beispielsweise auf dem Marienplatz und aktiviert die Kamerafunktion des Smartphones, so erkennt man auf dem Bildschirm, dass eine sehr alte Frau vor einem steht und auf das Rathaus blickt. Diese 3D-Hüllen wirken verblüffend lebensecht. Reproduktionen, die existieren und doch nicht existieren, die sich im Übergang befinden, die gleichzeitig an- und abwesend sind. Über die Lautsprecher des Telefons hört man eine persönliche Nachricht der eingescannten Personen.
ARS MORIENDI ist als Langzeitprojekt konzipiert. Mindestens fünf Jahre werden die Avatare als digitale Skulpturen im öffentlichen Raum bestehen bleiben. Schneider gibt mit seiner Arbeit Menschen eine Stimme, die in der Öffentlichkeit kaum präsent sind. Zwei Drittel der Menschen sterben heute allein in Krankenzimmern oder Pflegeeinrichtungen. Schneiders Projekt kann als Vorschlag verstanden werden, den Tod nicht als reine Ohnmachtserfahrung hinzunehmen, sondern den letzten Lebensabschnitt aktiv zu gestalten.
Download der App „ARS MORIENDI“ ab dem 19.10. im Appstore oder im Google Play Store. ACHTUNG ERSTVERÖFFENTLICHUNG VERSCHOBEN!
Zu ARS MORIENDI findet am 19.10. ein Gespräch mit dem Künstler, einer Palliativmedizinerin und einem Theologen statt. Zur Veranstaltung.
ACHTUNG – VERANSTALTUNG ENTFÄLLT WEGEN ERKRANKUNG! (ERSATZTERMIN GEPLANT)