„Ich möchte endlich gehen – dann bring’ ich mich um – können sie mir nicht etwas geben, was dem Ganzen ein Ende macht? …“
Mitarbeitende und Einrichtungen der (stationären) Altenhilfe sind regelmäßig mit solchen oder ähnlichen Äußerungen ihrer Bewohner*innen konfrontiert. Was aber, wenn die Bewohner*innen in einer stationären Einrichtung planen sich selbst das Leben zu nehmen und dazu um Mithilfe bitten. Wie umgehen mit dem Wunsch nach assistiertem Suizid? Wie den Wunsch nach selbstbestimmten Sterben in dieser Form und den Lebensschutz in Einklang bringen? Welchen Fragen muss sich die Einrichtung stellen? Was kann Mitarbeitende in dieser Situation stützen? Was brauchen alle Betroffenen (Mitarbeitende, Bewohner*innen, An- und Zugehörige, Behandlerteam …) in dieser Situation und was gilt es im Kontext einer stationären Altenhilfeeinrichtung hierbei zu bedenken? Diesen Fragen wollen wir uns an diesem Abend nähern.
Referentinnen:
Prof. Constanze Giese (Vorstand Ethikbeirat Hilfe im Alter)
Dr. Sabine Petri (Geschäftsführung Ethikrat Caritas)
Termin: Montag, 28. März 2022, 18.00 bis 19.30 Uhr
Moderation: Pfarrerin Dorothea Bergmann (Geschäftsführung Ethikbeirat Hilfe im Alter Diakonie München und Obb.)
Ort: Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Str. 24 (Sendlinger Tor)
Die Teilnahme ist kostenfrei. Es gilt die 3G-Regelung und Maskenpflicht am Platz.
Aufgrund des begrenzten Platzkontigents bitten wir um Ihre Anmeldung unter folgendem Link: https://veranstaltungen.muenchen.de/gsr/veranstaltungen/hpv_suizid/